Zum Geleit

Stiftungen mit Jahrhunderte alter Tradition gibt es viele. Gemessen daran sind die ersten dreißig Jahre der Johannes und Elsbeth Gottwald- Stiftung nicht der Rede wert. Trotzdem wollen wir auf den folgenden Seiten die Stiftung darstellen und zeigen, wie sie entstanden ist und heute ihren mildtätigen Zweck verfolgt. Wir wollen dies unseren Partnern bekannt machen, die uns bei der Lösung unserer Aufgabe helfen und wir wollen an das großherzige Ehepaar Johannes und Elsbeth Gottwald erinnern, das Andenken wach halten an den sehr erfolgreichen Unternehmer, dessen soziales Engagement über den Tod hinaus vorbildlich ist, und an seine Ehefrau, die seine humane Einstellung uneingeschränkt teilte.

Wir meinen dies jetzt tun zu sollen, solange uns noch Zeitzeugen mit ihren Erinnerungen an das Ehepaar Gottwald bei unserem Vorhaben unterstützen können. Denn es scheint uns allemal besser zu sein, nicht nur Akten und Dokumente dafür zu studieren, sondern auch zu hören, was ehemalige Mifarbeiter in der Wohnungsbaugesellschaft EINTRACHT und andere Wegbegleiter dazu zu sagen haben. Ihnen danken wir für Ihre Unterstützung.

Vor drei Jahrzehnten führte das Stiftungswesen noch ein Schattendasein. Der sprichwörtliche Stiftungsboom, wie er heute zu beobachten ist, begann erst zwei Jahrzehnte später. Um so beachtlicher ist es, dass das Ehepaar Gottwald sich bereits in den siebziger Jahren für diese Möglichkeit nachhaltiger Mildtätigkeit entschieden hat und eine Stiftung von Todes wegen errichtete.

Victor-Aimè-Huber-Plakette



Die Victor-Aimè-Huber-Plakette ist die Ehrung der Organisation der ehemals gemeinnützigen Wohnungswirtschaft für Persönlichkeiten, die sich besondere Verdienste um die gemeinnützige Wohnungswirtschaft erworben haben.
Johannes Gottwald erhielt die Auszeichnung postum am
28. Januar 1971